Klimafreundliche Praxis
Liebe Patient:innen,
wir bemühen uns unsere Praxis klimafreundlich zu gestalten. Wir haben dazu eine Arbeitsgruppe gegründet, die unsere Abläufe auf Klimafreundlichkeit überprüft und versucht, unseren beruflich bedingten Umweltschaden zu minimieren.
Hier ein Auszug der durchgeführten Maßnahmen:
- Sofern es das Reiseziel zulässt, nutzen wir für Dienstreisen die Bahn. Wir vermeiden Flugzeug und Auto.
- Wir beziehen unseren Strom von einem zertifizierten Ökostrom-Anbieter.
- Wir reduzieren die Nutzung von Heizung, Klimaanlage und künstlichem Licht in der Praxis auf ein Minimum.
- Wir finanzieren unseren Angestellten ein Jobticket. Derzeit nutzt keiner unserer Mitarbeiter:innen ein Auto, um in die Praxis zu kommen, sondern ausschließlich Fahrrad oder ÖPNV.
- Auf Wunsch bieten wir die Finanzierung eines Dienstfahrrads an. Dienstwagen sind für uns tabu.
- Wir nutzen vornehmlich Lieferdienste aus der unmittelbaren Umgebung, um lange Lieferwege zu vermeiden. Zudem unterstützen wir so kleine Geschäfte und Handwerksbetriebe in Köln.
- Wir trennen konsequent den Müll in unserer Praxis.
- Beim Einkaufen versuchen wir, Plastik zu vermeiden. Dies ist angesichts der strengen Hygienevorschriften in einer Arztpraxis leider nicht immer machbar.
- Wir führen unsere Praxis weitgehend papierfrei. Dazu verwenden wir konsequent eine papierlose digitale Krankenakte. Laborbefunde werden elektronisch übermittelt. Wir werden auch das e-Rezept einsetzen, sobald es von den Behörden freigegeben wird.
- Für die unvermeidbaren Papierausdrucke verwenden wir Recyclingpapier.
- Wir bestellen Putzmittel oder andere Verbrauchsmaterialien in Großgebinden um Verpackungsmaterial zu vermeiden.
- Wir verwenden für Hausbesuche das Fahrrad und nur für weite Strecken in Ausnahmefällen ein Carsharing-Auto.
Parkplätze in der Umgebung der Praxis sind rar und teuer. Wir begrüßen dies, weil unsere Städte autoärmer werden sollten um Abgase, Platzverbrauch und Verkehrsunfälle zu vermindern. Über die positiven gesundheitlichen Effekte durch mehr Fahrradfahren und mehr Fußwege freuen wir uns als Ärzt:innen besonders.
Für gehbehinderte Personen müssen weiterhin Stellflächen für das Auto zur Verfügung stehen. Dabei hilft, wenn die überflüssige PKW-Nutzung reduziert wird und mehr Menschen auf ein eigenes Auto verzichten. Nicht zuletzt spart der Verzicht auf ein eigenes Fahrzeug nicht nur Geld, sondern ist häufig ein persönlicher Gewinn an Freiheit und Lebensqualität.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen zum Thema.